Sie haben in Qlik die Möglichkeit sowohl OLEDB als auch ODBC zu nutzen, für einige System wie z.B. SAP bietet Qlik separate Connectoren an.

ODBC

Mit ODBC besteht die Möglichkeit, die Details für den Zugriff auf die Datenbank (Credentials), wie Name des Datenbankservers, Port für den Netzwerkzugriff auf die Datenbank, Datenbankname, Benutzername des Datenbankbenutzers und dessen Passwort und weitere Details unter einem bestimmten Namen auf dem Client einzurichten. Durch die Verwendung dieses Namens kann dann eine Client-Anwendung die Verbindung zu der Datenbank herstellen, ohne die Details kennen zu müssen. ODBC wurde ursprünglich von Microsoft auf Basis des Call Level Interface von X/Open und ISO/IEC entwickelt, ist aber inzwischen auch von anderen Softwareherstellern übernommen worden. In vielen Bereichen ist ODBC mittlerweile als Standard etabliert. (Quelle wikipedia)

ODBC bietet Treiber in 32 und 64bit an. Sie sollten bei der Entwicklung für den Sever mit SYSTEM DNS zu arbeiten und diese direkt auf dem Server einzurichten, so das der Client nur auf diese zugreift.

32 bit 

Den ODBC Manager für 32bit finden Sie unter folgendem Verzeichnis:

%systemdrive%\Windows\SysWoW64

64 bit

Den ODBC Manager für 64bit finden Sie unter folgendem Verzeichnis:

%systemdrive%\Windows\System32 folder

Weitere Links zu diesem Thema:

Why my 32 bit applications cannot see the ODBC DSNs that I created on my 64 bit machine ?

 

OLEDB

(Object Linking and Embedding, Database, auch OLEDB oder OLE-DB genannt) ist eine von Microsoft entwickelte Programmierschnittstelle basierend auf dem Component Object Model (COM)[1] für einen standardisierten Zugriff auf unterschiedliche Datenquellen, angefangen von einfachen Textdateien über Excelmappen, SQL-Datenbanken bis hin zu Objektdatenbanken. OLE DB wurde als Nachfolger von ODBC entwickelt. Mit ODBC wurde ein einheitlicher Zugriff auf relationale Datenbanken mit der Abfragesprache SQL erreicht. OLE DB erweitert die Funktionalität von ODBC erheblich, da damit ein standardisierter Zugriff auf grundverschiedene Datenquellen möglich wird. Allerdings ist OLE DB auch wesentlich komplexer, und das Ziel eines universellen Datenzugriffs, der es dem Programmierer erlauben würde, seine Anwendungen ohne Rücksichtnahme auf die Art der Datenhaltung frei zu gestalten, ist nur teilweise erreicht. Microsoft hat angekündigt,[2] dass die 2012-Version des SQL Servers die letzte Version mit einem OLE-DB-Provider sein wird, für die Zeit danach wird der ODBC Provider empfohlen. Mit der Meldung am 6. Oktober 2017 [3] revidierte Microsoft diese Entscheidung wieder, und kündigte eine Weiterentwicklung und neue Versionen des OLE-DB Treibers an. Diese Neue Version soll im ersten Quartal 2018 veröffentlicht werden und die Versionen 2012 bis 2017 unterstützen. Als Gründe für die Weiterentwicklung nannte Microsoft erhebliche Schwierigkeiten mit Lösungen von Kunden, die auf diesen Treiber basieren. (Quelle wikipedia)