In einer Datenbank müssen Sie in der Regel Tabellen miteinander verknüpfen und dabei einen entsprechenden Beziehungstypen wie 1:1 1:N etc. wählen. 

Qlik verknüpft Tabellen über Gleichnamigkeit.
Das ist ein großer Vorteil aber zu gleich auch ein kleiner Nachteil. Schauen wir aber erst mal den Vorteil genauer an:

Schauen wir uns folgende Tabellen an (nur Teilauszüge der Tabellen):

Mitarbeiter:

MAID Name Vorname
1 Müller Anton
2 Schmidt Petra
..

Vorgänge:

VID MAID ..
1 1 ..
2 2
.. ..
 

Wenn wir nun die Tabelle Mitarbeiter und Vorgänge laden wird Qlik automatisch die Felder MAID der beiden Tabellen miteinander verknüpfen. Genau dies wollen wir ja auch erreichen.

Load Skript

Mitarbeiter:
SQL Select 
  MAID
  ,Name
  ,Vorname
From Mitarbeiter;

Vorgänge:
SQL Select 
  VID
  ,MAID
  ,KID
From Vorgänge;

 

Das Ergebnis in der Tabellenansicht:

Sie sehen das Qlik die Tabellen automatisch über den Feldnamen MAID miteinander verknüpft hat. Dies erleichtert es später auch Daten aus unterschiedlichen Quellen einfach und bequem miteinander zu verknüpfen, hat wie oben beschrieben aber auch einen Nachteil. Da es immer wieder vorkommen kann das in Tabellen mehr als ein Feld den gleichen Namen trägt, kann es zu unerwünschten Verknüpfungen kommen.

Hierbei gibt es insgesamt 3 Szenarien die auftreten können.

  1. Synthetische Schlüssel (immer zuerst beseitigen)
  2. Zirkelbezüge (müssen gelöst werden)
  3. Zusammengesetzte Schlüssel (wenn synthetische Schlüssel Sinn ergeben)