alles rund um Qlik Sense und QlikView
Ab heute ist auch die QlikView Variante von dem Framework auf GIT verfügbar. Die Anleitung ist noch nicht ganz fertig, wird aber die Tage folgen.
Der Bereich QS Charts enthält jetzt auch eine Beispieldatei welche den Einsatz der MasterItems zeigt. Die Masteritems wurden mit den Variablen aus dem Skript BI-Governance-Master.qvs verknüpft.
Die entsprechenden Übersetzungen kommen auch aus dem Framework (GUI-Languages.qvs).
Neu im Design CookBook
Hier nochmal ein Überblick alle Lektionen:
Die neue Startseite zu meinem Lieblingsthema Mashups ist jetzt fertig. Sie bietet Ihnen einen schnelle Zugriff auf das Tutorial, die wichtigsten Ressourcen welche Sie für die Mashup Entwicklung benötigen.
Der Bereich wird natürlich weiterhin ausgebaut.
Die nächsten drei Kapitel vom Mashup Tutorial Einsteiger sind fertig:
Die letzen beiden Einheiten werden in kürze folgen.
Die ersten Videos sind nun in den Einheiten enthalten, der Rest folgt in Kürze.
Folgende Charts sind so weit:
Mit Hilfe der App Integration API greifen Sie innerhalb Ihrer Sense App auf eine andere App zu um deren Werte zu erhalten.
Sie können beim Aufruf eine Selektion mitgeben siehe Beispiel:
Die ersten Einheiten zum Mashup Tutorial sind jetzt verfügbar, werden aber ggf. noch erweitert.
http://qlik.binom.net/4-developers/mashup-tutorial/
Wer schon mal reinschauen möchte:
Die nächsten 3 Einheiten sind in Arbeit.
In Teil 1 haben wir kennen gelernt wie man Filter (Modifier) nutzt um die ersten einfachen Ausdrücke zur erstellen.
Hier wollen wir anknüpfen:
Gehen wir davon aus das Sie ein Dashboard erstellen wollen auf dem die Werte nur noch auf eine Region und ein Quartal eingeschränkt werden sollen.
In der letzten Einführung haben wir dieses durch die Angabe des Feldes erledigt sum({ $ < Jahr={2018}, Monat={Jan} > } Umsatz).
Diese Methode ist aber ehr ungeeignet um nur einige Felder freizugeben.
Hier ist es sinnvoller erst mal alle Felder mit dem Identifier 1 zu sperren und dann Einzeile Felder wieder freizuschalten. Dies erreichen Sie mit der Notation Feld=$::Feld
Kommen wir zurück zum obigen Beispiel, Sie wollen nur die Filter Region und Quartal für Ihre Formel nutzen:
sum({ $ < Region=$::Region, Quartal=$::Quartal > } Umsatz)
Im nächsten Beitrag werden Sie erfahren wie Sie Operatoren und + und – nutzen.
Fangen wir mit den Operatoren + und – an:
Gehen wir von einen der ersten behandelten Ausdrücke aus:
sum({ $ < Jahr={2017} > } Umsatz)
lieferte uns nur die Werte aus dem entsprechendem Jahr. Wenn Sie nun einen der Operatoren + oder – wählen fügen Sie das entsprechende Jahr der Auswahl immer hinzu oder entfernen es wieder.
sum({ $ < Jahr–={2017} > } Umsatz)
Wenn Sie das Jahr 2017 auswählen erhalten Sie für diesen Ausdruck 0, wenn alle Jahre ausgewählt sind ist das Jahr 2017 nicht enthalten.
sum({ $ < Jahr+={2017} > } Umsatz)
Hier Wiederrum spielt es keine Rolle ob 2017 ausgewählt ist oder nicht, es ist immer in der Summe des Umsatzes enthalten.
Sie wollen alle Kunden selektieren die mit A anfangen aber Arnold ausschließen:
sum({ $ < Kunde={„A*“} – {‚Arnold‘} > } Umsatz)
Sie wollen alle Kunden selektieren die mit A anfangen und auch den Kunden Donald
sum({ $ < Kunde={„A*“} + {‚Donald‘} > } Umsatz)
zeigt den Umsatz abhängig von den Filtern an, Standard Verhalten.
Mit Set Analysis können Sie der obigen Formel einen Filter mitgeben, so das dieser gesetzt ist, ohne das man diesen an der Oberfläche selektiert.
Sie wollen z.B in einer Kennzahl eine feste Region anzeigen oder das aktuelle Jahr mit dem Vorjahr berechnen.
wir gehen erneut von unserer Grundformel sum(Umsatz) aus. Um Set Analysis einzuleiten müssen Sie diese Grundformel wie folgt erweitern:
sum({ Identifier } Umsatz).
Als Identifier haben Sie folgende Möglichkeiten:
sum({ 1 } Umsatz)
Wenn Sie 1 als Identifier wählen ist, erhalten Sie unabhängig von den Filtern, immer den gesamten Umsatz über alle Werte. Sie erhalten das gleiche Ergebnis wenn Sie statt den Ausdruck {1} das Schlüsselwort ALL nutzen sum(ALL Umsatz).
sum({ $ } Umsatz)
Wenn Sie nur $ als Identifier wählen ist die Erweiterung erst mal wirkungslos weil er das gleiche Ergebnis wie sum(Umsatz) liefert.
bleiben wir nun bei diesem Ausdruck sum({ $ } Umsatz) um diesen Ausdruck nun sinnvoll zu gestalten müssen wir mindestens einen Filter mitgeben. Diese geschieht wie folgt
sum({ $ <Filter={Filterwert}> } Umsatz).
Formel für den ersten Filter: $Field
Formel für den zweiten Filter: =’$(=only($Field))‘
Formel für das Label: =only($Field)
Sie können sich im Script auch eine kleine Helfertabelle anlegen um nur bestimmte Dimensionen anzuzeigen:
Load * Inline [
MeineDimensionen
Dim1
Dim2
//usw
];
Die Formel würden dann so aussehen:
Formel für den ersten Filter: MeineDimensionen
Formel für den zweiten Filter: =’$(=only(MeineDimensionen))‘
Formel für das Label: =only(MeineDimensionen)
BeispielTabelle.xls:
A | B | C |
Item A | Value 1 | 10 |
Item A | Value 2 | 20 |
Item B | Value 3 | 30 |
Item C | Value 4 | 40 |
Sie wollen nur die Zeilen laden in denen in Spalte A „ItemA“ und „ItemC“ vorkommt.
Nutzung eines Where Statements welches auch beim laden von Excel Dateien genutzt werden kann.
Load A,B,C From BeispielTabelle.xls
Where A = 'ItemA' or A = 'ItemC';
A | B | C |
Item A | Value 1 | 10 |
Item A | Value 2 | 20 |
Item C | Value 4 | 40 |
QlikView liest das Load Skript innerhalb eines Registerblattes von Oben nach unten ein und die Registerblätter von links nach rechts.
Nachdem das Skript eingelesen wurde, wird dies allerdings nicht, in der exakten Lesereihenfolge ausgeführt. Innerhalb einzelner Blöcke wird hier das Script von unten nach oben verarbeitet.
Ein Block endet immer nach dem jeweiligen FROM oder RESIDENT Befehl.
Hier einige kleine Beispiele wie QlikView das Script abarbeitet: